Über erlebten Rassismus im Laufe der Zeit – Ich, das Flüchtlingskind

Es waren Wahlen in Deutschland. 87% sind gegen Ausländerhetze, und für Demokratie und Vielfalt. Das dürfen wir nie aus den Augen verlieren, statt ständig uns über die 13 % zu echauffieren, die einfach ignorant bis dumm sind. Man wird ja dann noch am eigenen Leib erfahren, was es bedeutet diese menschenverachtende Partei gewählt zu haben. Und ganz ehrlich? Ich gönne es den Menschen von ganzem Herzen, ihre eigene Medizin zu kosten. Aber darum soll es heute nicht gehen sondern um meine Sicht der Dinge bezüglich des Themas Rassismus im Laufe der Zeit und wie ich ihn erlebt habe als Flüchtlingskind und ausgewanderte.

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Mein Radiointerview beim SRF zum Thema: Kontaktabbruch zu den Eltern

Ich hatte ja bereits einiges zu meiner Kindheit geschrieben, heute folgt das Interview beim SRF, bei Robin Rehmann, Sick of Silence. Anbei ein Auszug vom Artikel und den Link zum Interview.

 

„Nichts konnte Paula ihrer Mutter Recht machen. Frust und Aggressionen wurden an Paula und ihren Geschwistern ausgelassen. Wegen banalen Kleinigkeiten konnte eine Situation eskalieren. Immer wieder wurde Paula als kleines Mädchen einfach vor die Türe gestellt. Worte des Lobes oder physische Zuneigung erlebte sie nie.

Alleine gelassen

Obwohl Paula als Kind mit Handabdrücken im Gesicht in die Schule kam, unternahm die Schulbehörde nichts. Sogar als ihr Vater betrunken vor der Schule umherstreifte, schaute man beschämt weg oder noch schlimmer: machte sich über die Familie lustig.“

 

 

Den ganzen Artikel und das gesamte Radiointerview mit Robin findet ihr hier

Über Abtreibungen & der Frage, ob Frauen der Gesellschaft Kinder schulden

Es gibt einfach gewisse Themen, bei denen ich finde, dass Männer einfach mal die Klappe halten sollten. Z.B wenn sie mir und anderen Frauen die Welt mit Brüsten erklären wollen, was ja noch harmlos war. Ich hatte mal darüber geschrieben, oder wie kürzlich, als es darum ging, ob es Frauen zu stehe abzutreiben. Ja, ihr habt richtig gelesen. Man diskutiert im Jahr 2017 immer noch, ob Frauen in Deutschland das Recht haben abzutreiben!

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Ein offener Brief an eine verlassene Mutter

Liebe Mutter, die du von deinem Kind verstossen wurdest. Du riefst letzte Woche bei mir an, nach dem du mich im „Beobachter“ gesehen hast in einem Beitrag über verlassene Eltern. Ich erfuhr den vollen Namen deiner Tochter, ihre Geschichte, ihren Beruf, von ihrer Abtreibung, und von ihrem Verdacht der Kindesmisshandlung in eurer Familie. Denn du natürlich für total absurd hältst.

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Vom „stark sein“ und Gefühlen

„Aber du wirkst immer so stark, das kann ich mir gar nicht vorstellen!“ „Tut mir leid, dass ich Dir zu Nahe getreten bin, Du wirkst aber immer so stark!“ „Ach, Du bist Hochsensibel, das kann ich mir gar nicht vorstellen. Das passt nicht zu Dir! Das merkt man Dir gar nicht an, Du wirkst immer so stark!“  „Ach, tue doch nicht so, Du bist stark, Du schaffst das easy!“ 

Das und vieles mehr, habe ich in letzter Zeit immer wieder gehört. Sei es, nachdem ich zugegeben hatte, wie sehr mich die „Trennung“ von meinem letzten Liebhaber mitgenommen hatte, oder das Thema mit meinen Eltern. Anscheinend hat man das Gefühl, wenn Menschen „stark“ sind, haben sie keine Gefühle, haut sie nichts aus der Bahn.

Ich sollte euch heute eigentlich von meiner letzten Reise berichten, aber das heutige Thema geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Denn all diese Menschen, die denken man hätte keine Gefühle oder hätte nicht das Recht, auch mal Gefühle zu zeigen, oder ich mal deprimiert und überfordert zu sein, weil man ja sooooo stark ist gehen mir langsam, aber sicher auf den Wecker. Auch starke Menschen, möchten einfach mal in den Arm genommen werden! Ohne Abwertung ihrer Gefühle.

Stark sein, was bedeutet das eigentlich?

Immer geduldig sein? Der ruhige Fels in der Brandung sein, komme was wolle? Immer die Contenance bewahren? Schwere Gewichte heben können? Oder keine Gefühlsregung haben? Niemals weinen? Gefühlskalt sein? Niemals überfordert? Immer einen Masterplan zu jeder Situation haben?

Für mich persönlich bedeutet stark sein:

Seinen eigenen Weg gehen, egal was andere davon halten. Eine eigene Meinung haben. Immer einen Weg finden, zu jeder Herausforderung. Sich nie unterkriegen lassen, authentisch sein. Gefühle haben, sie zeigen und sich entschuldigen können, wenn man einen Fehler gemacht hat. Konsequenzen tragen können und zu seinen Fehlern stehen. Stark sein, bedeutet für mich positiv zu sein in der Hoffnung, dass alles gut wird. Es bedeutet für mich, sich auf Neues einlassen zu können, trotz schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit. Immer wieder aufstehen, wenn einen das Leben aus der Bahn wirft.  Es bedeutet für mich, los lassen zu können, nach vorne zu sehen in die Zukunft und doch in der Gegenwart zu leben.

Und ja, auch starke Menschen weinen mal oder sind wütend

Nur, weil ich stark bin, bedeutet das nicht, dass ich niemals weine, oder wütend werde oder gar ausfallend (Mein innerlicher Klaus Kinski applaudiert gerade!) Und wie alle anderen Menschen, möchte ich auch nur mal in den Arm genommen werden und getröstet werden, wenn es mir nicht so gut geht. Ja, auch wenn ich manchmal eine Eisprinzessin bin, ich habe es eben niemals anders gelernt. Gefühle waren bei uns Zuhause verpönt. Es kam ja auch niemand damals und nahm mich in den Arm, bis auf ein paar seltene Ausnahmen (meine Paten, Freunde) Nicht mal, als Freunde von mir starben, einer nach dem anderen, als ich in der Pubertät war. „Wir müssen alle mal sterben!“ Das war alles was meine Mutter damals dazu zu sagen hatte.

Ich gebe viel von mir Preis, aber eben nicht alles

Auch, wenn ich eine recht offene Person bin die viel von sich Preis gibt, bedeutet das nicht, dass mich die Leser super gut kennen. Oder, dass sie wissen wer ich bin. Ihr wisst nur das, was ich euch von mir zeige, was ich hier schreibe oder was ich in meinen Videos sage. Doch es gibt auch die verletzliche Frau, die manchmal traurig ist, oder wütend oder sensibel oder gar überfordert. Wie jeder Mensch habe ich und andere starke Menschen nicht nur eine Facette. Ich glaube ich spreche für alle, wenn ich sage: Wir würden uns wünschen mit allen Facetten angenommen, akzeptiert und ernstgenommen zu werden. Nur weil wir stark sind und auch so nach aussen wirken, bedeutet das nicht, dass wir nicht auch manchmal Hilfe brauchen oder jemanden der uns zuhört oder tröstet uns in den Arm nimmt, wenn es uns nicht gut geht. Oder, dass uns nichts aus der Bahn haut.

Wir haben nur gelernt, damit umzugehen – zu fliegen, während andere fallen.

„Sie haben kein Recht auf bessere Eltern!“

Ivy Kundt, feige hinter einem Fakeprofil, war so frei mir einen ganz tollen Kommentar zu hinterlassen nach dem sie einen kleinen Ausschnitt des Beitrags auf FrauTV beim WDR gesehen hat:

Sie sind offfenbar die, die ihre Eltern verlassen hat. Was mich an Ihren Aussagen stoert: diese Weinerlichkeit, dieses Suhlen im Vergangenen. Perfekte Eltern gibt es nicht, das wissen alle, die Eltern haben und selbst sind. Und natuerlich machen alle Kinder ihren Eltern Vorwuerfe. Aber gluecklicherweise finden die allermeisten Familien irgendeinen Weg, miteinander in Kontakt zu bleiben auf eine Art, die allen entspricht. Wer den Kontakt aber ganz abbricht – und das nur wegen eines Eis – verbaut den Weg in eine bessere Zukunft. Wie dumm! Und wie arrogant! Merke: Sie haben kein Recht auf bessere Eltern. Mir scheint, dass Sie recht eitel und selbstbezogen sind und an sich selbst viel weniger Forderungen stellen als an Ihre Eltern.“

Es waren ZWEI Eier!

Ja, wegen einem Ei, na sowas aber auch. Hätte die Dame besser hingehört, wüsste sie, es waren sogar zwei. Und hätte sie nicht die Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege, hätte sie weiterhin aufmerksam zugehört und nicht mit Schaum vor dem Mund mir diesen gehässigen Kommentar geschrieben, wüsste sie, dass diese Eiergeschichte nun mal das berühmte Fass zum explodieren brachte. Aber nun gut. Man kann auch Wörter wie „Gewalt“ und „Erniedrigung“ überhören so wütend wie man ist. Sie war nicht alleine mit solchen Aussagen, die zum Glück in der Minderheit blieben.

„Im Fernsehen kam es schon leider ein bisschen so rüber als hätte es an dem Ei gelegen. Aber kurzes Nachdenken hilft. Sicherlich macht niemand „Schuss“ wegen nur so einer Geschichte.“

Klar, wenn man die Wörter jahrelange Gewalt und Erniedrigung ausblendet, und den versuch jahrelang die Vergangenheit anzusprechen, lag es nur an diesem Ei! Niemand versaut mir den verdammten Kuchen Herr Gott nochmal! Entschuldigung, ich kann eben über solche Dinge lachen. Was mir auch jemand übel genommen hat, meinen Humor darüber.

„Du hast anscheinend nicht genug Prügel bekommen, wenn Du das lustig findest! Du bist doch krank!“

Schon lustig, darüber lachen geht als Opfer nicht, aber Opfer von Gewalt fertig machen scheint ok.

Ich weiss, was manche stört!

Wenn man Opfer von psychischen und physischen Misshandlung hört, hat man doch, wenn man ehrlich ist, ein Bild vor Augen wie diese Menschen aussehen. Oder wie sie auszusehen haben. Nun sitzt da aber eine selbstbewusste, gepflegte junge Frau, die klar, direkt und mit fester Stimme erzählt was sich zugetragen hat. Das passt natürlich nicht ins Bild. Eine glückliche junge Frau? Die misshandelt worden sein soll, jahrelang? Nein! Das kann es nicht sein. So schlimm kann es nicht gewesen sein, wenn sie nun da so sitzt und frei erzählt und mein Gott, sie lacht auch noch dabei. Mancher Leute Sensationsgeilheit ist echt unerträglich.

Auch, dass der Fokus auf der Geschichte mit der Geschichte mit dem Ei lag wurde bemängelt

Manchen wäre eine fertige junge Frau lieber gewesen übersät von blauen Flecken live aus dem Frauenhaus. Aufgeschnittene Arme, verkorkstes Leben, Sozialamt. Denn sie ist ja ein Opfer, also hat sie sich verdammt nochmal auch wie ein scheiss Opfer zu benehmen. Und Opfer lachen nicht, die haben kein Leben, keine Freude und keine Erfolge. Sie hängen an der Flasche, sind verwahrlost und depressiv.

Ja, dann hätte man mir und anderen Mitleid ausgesprochen. Und das Recht zugestanden mich zu schützen. Danke aber auch! Dumm nur, dass weder ich noch andere um Erlaubnis fragen, oder wann die persönliche Schmerzgrenze erreicht ist, an dem man das Recht hat sich umzudrehen und zu gehen um sich so vor weiteren Missbrauch zu schützen.

 

Was du nicht willst das man dir tut

Einigen Damen habe ich dann auch vorgeschlagen, dass ich bei ihnen vorbei komme. Sie anschreie wegen jeder Sache, sie niedermache, immerwährende kritisiere und schlage, ins Gesicht, mit dem Kopf gegen die Wand, mit Gegenständen nach ihnen werfe. Wenn sie denken, meine und andere Eltern hatten ein Anrecht dazu das mit ihren Kindern zu tun, dass es nicht weiter schlimm wäre und wir uns nicht so anstellen sollen, dann sehe ich kein Problem, dass mal ein paar Tage mit ihnen durchzuziehen. Vor ihren Freunden, Verwandten, Arbeitskollegen und in der Öffentlichkeit. Oder die besagte obige Dame, die meinte ich hätte kein Recht auf bessere Eltern. Und, dass meine Forderungen an meine Eltern höher sind an diejenigen an mich selbst.

Klar, meine Ansprüche und Anforderungen sind zu hoch gewesen an meinen Eltern

Klar, es war mein Fehler zu erwarten, dass ich mal gelobt werde oder in den Arm genommen, dass ich mich sicher und geborgen fühle. Es war mein Fehler zu erwarten nicht geschlagen zu werden, oder wegen allem niedergeschrien zu werden. Es ist auch mein Fehler gewesen zu erwarten, dass mich die Mutter nicht als Emotionalen Kotzeimer missbraucht, während ihrer Scheidung und danach. Oder als Schutzschild, dass zwischen sie gestellt wurde, wenn sie sich wieder mit meinem Vater geschlagen hat. Oder, dass ich in der Pubertät als Partnerersatz fungieren musste.

Weil „Kinder haben keine eigenen Probleme in der Pubertät.“ Auch ist es meine Schuld zu erwarten, dass meine Mutter mir glaubt, dass ich ihr sicher nicht den über 30 Jahre älteren neuen Partner ausspannen möchte. Bäh! Auch bin ich natürlich schuld, an dem Leben, dass meine Eltern führten, dass sie so nicht wollten, aber mussten, weil ich geboren wurde. Auch, dass ich erwartet hatte, dass mein Vater sich um uns Kinder kümmert statt nur zu saufen, zu schlafen oder uns alle zu schlagen war zu viel verlangt, ich weiss. Ich schäme mich ja schon in Grund und Boden das alles erwartet zu haben.

Diese hohen Ansprüche und Anforderungen sind auch nur sehr schwer zu erfüllen und vor allem nachzuvollziehen. Ich weiss. Was fällt mir nur auch ein, ein normales Leben mit respektvollen, liebenden Eltern zu erwarten, ich arrogante, dumme, eitle und selbstverliebte Kuh? Warum kann ich nicht einfach darüber hinweg sehen, und mich nicht weinerlich in der Vergangenheit suhlen, dass alle Eltern „Fehler“ machen und einfach so tun als wäre das alles nicht passiert?

Es gibt Fehler, ja. Und es gibt Missbrauch. Jahrelangen Missbrauch.

Wir ernten was wir säen

All diese Menschen, die mir versuchten einzureden ich wäre schlecht, ich wäre undankbar und arrogant und herzlos, es sind Eltern die verlassen worden sind. Und weil, sie ihren Frust nicht ihren Kindern um die Ohren hauen konnten tun sie es eben bei mir. Aber wie man sein Kind erzieht, so hat man es eben später auch. Wer seinem Kind eine solide Grundlage gibt, Urvertrauen, Liebe, liebevoll Grenzen setzt, Freiheit, wenn es so weit ist,  der muss sich auch keine Sorgen machen.

Kein Kind mit glücklicher Kindheit und genügend Freiraum um sich zu entfalten verlässt seine Eltern. Doch wer sich nicht bemüht um ein respektvolles miteinander ohne Gewalt und Erniedrigung, Machtkämpfen und ständigem Geschrei der kann sich sicher sein, dass er später mal von seinem Kind verlassen wird. Sorry for not sorry! Respekt und all das ist keine Einbahnstrasse.

Ich mag mich noch gut erinnern wie meine Mutter immer schrie, ich solle sie respektieren, während sie auf mich einschlug. Ich habe sie damals ausgelacht. Und tue es heute noch für diese Aktionen. „Herzlos“ nennen es die einen, damit kann ich leben. Sie als Täter scheint man ja teilweise in Schutz zu nehmen. Wie herrlich zu beobachten, wie sich die Eltern auch hier wieder mit dem Täter mehr Empathie zeigen, sich sogar verbünden und Gewalt plötzlich voll ok finden. Nur halt nicht an ihnen selber. Aber an anderen scheint sie voll in Ordnung zu gehen.

Ich weiss, was diese Eltern stört. Da sitzt eine glückliche erwachsene, die ihre Eltern nicht vermisst. Die es geschafft hat sich loszulösen, sich ein Leben aufgebaut hat, ganz ohne die elterliche Hilfe. Das ist das was diese wirklich sehr Menschen stört. Dass ich anderen zeige, wie schön es sein kann, wenn man sich vom Terror des Elternhauses löst und seine eigenen Wege geht with no fucking regrets!

Es könnten ja noch mehr auf die Idee kommen, dass es ihnen tatsächlich besser gehen wird, wenn sie sich lossagen von all dem was ihnen nicht gut tut. Und seien es die eigenen Eltern.

Zu Gast bei FrauTV, WDR

Gestern war der grosse Tag, gestern wurde die Folge ausgestrahlt, die wir in Köln gedreht haben, vor ein paar Wochen. Leider kam ich nicht früher dazu einen Beitrag zu schreiben, um euch Bescheid zu geben,  da es die Woche vor dem grossen Urlaub ist und dem entsprechend viel an steht und stand. Aber: Die komplette Folge gibt es in der Mediathek zu sehen. Auch wird die Folge ein paar mal im TV wiederholt, wenn mich nicht alles täuscht.

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Kontaktabbruch zu den eigenen Eltern – Warum rede ich darüber?

Einige von euch werden sich sicher mal gewundert haben, warum ich die letzten zwei Wochen beim WDR und beim SRF mit dem Thema zu Gast war. Vielleicht fragt man sich, warum ich mit dem Kontaktabbruch zu den eigenen Eltern, so in die Öffentlichkeit stürme und was ich damit bezwecken möchte. Als erstes: Nein, ich bekam dafür kein Geld. Zweitens: Ich möchte auch kein Mitleid, oder als Opfer gesehen werden. Oder sonst irgendeine spezielle Behandlung. Ich bin immer noch der Mensch der ich war, bevor ich mein Schweigen brach und möchte auch so behandelt werden.

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Kindheitsträume – Mein Leben ohne Kindheit

Die Termine mit dem WDR  und dem SRF rücken immer näher und ich habe mir die letzten Tage viele Gedanken gemacht über meine Kindheit. Viele Bilder und Emotionen wurden wieder sehr lebendig. Gute und weniger gute Erinnerungen kamen wieder ans Licht, Sachen die lange vergessen schienen. Darauf hin entdeckte ich einen ganz tollen Blog, der sich mit Kindheitsträumen beschäftigt. Und so fing ich an, über meine Träume als Kind zu sinnieren. Heute, möchte ich sie mit euch teilen, denn jeder Kindheitstraum ist anders. Ähneln sich Kindheitsträume? Was hattet ihr für Träume? Und sind sie in Erfüllung gegangen? Was für Träume haben Kinder aus schwierigen Familienverhältnissen?

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Der Preis des Erfolgs

Dieses Jahr möchte ich mit etwas beginnen, was mir schon lange unter den Nägeln brennt. Wie die Überschrift bereits verrät, geht es heute um den Preis den man zahlen muss für seinen Erfolg. Dabei wird Erfolg für jeden anders aussehen, ich kann in diesem Beitrag nur für mich selber sprechen. Ich wurde letztes Jahr „Angeberin“ und „Grosskotz“ genannt um nur die harmlosesten Beschimpfungen zu nennen. Warum? Weil ich es mir erlaubt habe mir auf die Schulter zu klopfen…

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