Warum das Fusion Festival keine Polizeipatroullien braucht

GASTBEITRAG –Marco Lehmbeck 

Die Polizei erscheint im RĂŒckspiegel. Ich nehme die zweite Hand an das Lenkrad und drossele die Geschwindigkeit auf 45 km/h. Nicht, dass ich vorher zu schnell gewesen wĂ€re, aber sicher ist sicher. Die Polizei fĂ€hrt dicht hinter mir. Deutlich kann ich die GesichtszĂŒge der Beamten erkennen, in ihnen aber nichts lesen. Geht ein RĂŒcklicht nicht? Habe ich vergessen, den Blinker zu setzen? Ein Stop-Schild ĂŒberfahren? Ist mein TÜV aktuell? Bin ich angeschnallt? Ja, der Gurt sitzt fest. Die gelbe Ampel eben, war die ĂŒberhaupt noch gelb? Hatte ich in den letzten Minuten das Smartphone in der Hand? Es ist wie es ist: Sobald die Polizei hinter, vor oder neben mir fĂ€hrt, werde ich zu einem gehemmten Verkehrsteilnehmer. Nervös wie ein FahranfĂ€nger. EingeschĂŒchtert allein durch die AutoritĂ€t, die dem Amt eines Polizisten inne wohnt. Dass PolizeiprĂ€senz sich also negativ auf die Stimmungslage auswirken kann, obwohl man „nichts zu verbergen chat“, ist mir und vermutlich den meisten Privatpersonen durchaus gelĂ€ufig, auch wenn Neubrandenburgs PolizeiprĂ€sident Nils Hoffmann-Ritterbusch die KreativitĂ€t fĂŒr diese Annahme fehlt.

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Vom Sommer auf der Achterbahn

Der Sommer neigt sich dem Ende und fĂŒr den Blog endet die lange Sommerpause. Es ist viel passiert seit dem Letzten mal und ich wĂŒrde gern „sanft“ einsteigen, denn die aktuellen Themen in der Welt sind brisant genug und werden in nĂ€chster Zeit hier noch genug zur Sprache kommen. Also habe ich mir ĂŒberlegt euch auf einen kleinen RĂŒckblick mitzunehmen, mit Musik, die mich diesen Sommer begleitet hat, Poesie die ich geschrieben habe und den Gedanken, zu dem kompletten Umbruch in meinem Leben, den das Jahr allgemein mit sich brachte und diesen Sommer vollzog. Es fĂŒhlte sich an, wie eine wilde Achterbahnfahrt, dieser Sommer. Um Trauer und Abschied, Neubeginn, Hoffnung und Aufbruch  soll es in diesem Artikel gehen.

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