Das Leben ohne Facebook & Co

Vor 10 Jahren fing ich an Facebook zu nutzen. Anfangs fĂŒr die Kontakte in der Heimat, fĂŒr Kontakte aus Ibiza, fĂŒr weggezogene, fĂŒr die GĂ€ste in der Bar, in der ich gearbeitet habe, fĂŒr die Promotion von irgendwelchen Partys von Freunden. Um Kontakt zu halten, mit alten Freunden, die man nicht mehr tĂ€glich sah, um neue Bekanntschaften „abzuchecken“. Dann kamen Instagram dazu, noch lange bevor Facebook es kaufte. Anschliessend Tumblr, Pinterest, LinkedIn und Snapchat. Ich war ĂŒberall dabei.

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GASTBEITRAG: Mein geheimes Leben als Frau in den sozialen Netzwerken

Seit ich mich auf die alten Tage ins interaktive Internet gewagt habe, – web 2.0 sagte man dazu mal bin ich als Alice Wunder unterwegs. FĂŒr meine Generation natĂŒrlich selbstverstĂ€ndlich anonym beziehungsweise pseudonym. 

Dabei hatte ich mir nichts weiter gedacht. Zumindest keine Gender-Verwirrung. Alice im Wunderland steht fĂŒr psychedelische Drogen, in der Szene ein Synonym fĂŒr LSD, ich verbinde eher Pilze damit, Lewis Caroll hatte noch kein LSD. FĂŒr meinen Blog habe ich einen bĂ€rtigen Silent Bob als Konterfei, soweit so eindeutig. In anderen sozialen Medien aber verwendete ich ein Avatarbild mit Jean Moreau und der göttlichen Brigitte Bardot, aus welchen eigentlich klar und eindeutig das mĂ€nnliche Begehren spricht. 

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