GASTBEITRAG: Mein geheimes Leben als Frau in den sozialen Netzwerken

Seit ich mich auf die alten Tage ins interaktive Internet gewagt habe, – web 2.0 sagte man dazu mal bin ich als Alice Wunder unterwegs. FĂŒr meine Generation natĂŒrlich selbstverstĂ€ndlich anonym beziehungsweise pseudonym. 

Dabei hatte ich mir nichts weiter gedacht. Zumindest keine Gender-Verwirrung. Alice im Wunderland steht fĂŒr psychedelische Drogen, in der Szene ein Synonym fĂŒr LSD, ich verbinde eher Pilze damit, Lewis Caroll hatte noch kein LSD. FĂŒr meinen Blog habe ich einen bĂ€rtigen Silent Bob als Konterfei, soweit so eindeutig. In anderen sozialen Medien aber verwendete ich ein Avatarbild mit Jean Moreau und der göttlichen Brigitte Bardot, aus welchen eigentlich klar und eindeutig das mĂ€nnliche Begehren spricht. 

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Hinter jedem starken Mann, steht niemand!

Wer hat den Spruch noch nicht gehört? „Hinter jedem starken Mann, steht eine starke Frau!“ Wer mein Video am Freitag gesehen hat, der weiss, wie sehr mich dieser Satz aufgeregt hat.

Denn Partner auf Augenhöhe stehen nebeneinander, da muss niemand hinten anstehen und die Zeiten in der man die Frau in der KĂŒche versteckt sind auch vorbei. Klar, sich gegenseitig unterstĂŒtzen ist wichtig in Partnerschaften, aber dann doch gleichberechtigt, ohne dass jemand hinten dran stehen muss.

I am not your mommy!

Mich erinnert dieser Spruch ja eher so ein wenig an einen Buben, der von seiner Mutti zu einem starken Mann „gemacht“ wird, sorry. Und das letzte was ich will in einer Beziehung ist einen Buben stark fĂŒrs Leben zu machen. Welche Frau will das, sein wir mal ehrlich?

Nach dem ich ja diesen fĂŒrchterlichen Beitrag vom „modernen Mann“ und den 14 Punkten gelesen habe, von dem ich auch im Video sprach, habe ich beschlossen aus meiner Sicht auch 14. Punkte aufzustellen, die mir wichtig wĂ€ren. Denn ich kann nur fĂŒr mich sprechen, von meinen AnsprĂŒchen. Und fĂŒr alle, die das Video sehen wollen, sorry, da ich kein Facebook mehr habe, ist das Video auch nicht mehr verfĂŒgbar:

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Best off Kommentare 1.0 – FĂŒr immer ewig und treu?! Selten so gut gelacht!

Als ich gestern den Beitrag mit meiner Meinung ĂŒber „monogame Beziehungen“  veröffentlichte, wusste ich schon, dass es ein sehr empfindliches Thema sein wird, doch, dass es so viele Reaktionen auslöst, hĂ€tte ich nicht erwartet. Deswegen habe ich beschlossen, meine Lieblingskommentare in einem „Best off“ in mehreren BeitrĂ€gen mit euch zu teilen. Positive, als auch negative.

Besonders lustig war, wieder zu beobachten, wie viele Damen ihren Senf, der beleidigend ist, Kritik nennen. „Du dumme Kuh!“ ist halt keine Kritik, genauso wenig wie „Der Text ist scheisse!“ „Werde erst mal erwachsen!“  oder „Du hast doch keine Ahnung!“ und weitere literarische ErgĂŒsse. Ich sage hier bewusst Damen, denn von allen Menschen die kommentiert hatten waren nur drei MĂ€nner dabei. Woher das nur kommt?

 

Meine absolute Nummer eins war dieser hier:

„Hallo meine liebe, es scheint dich ja sehr zu amĂŒsieren, dass du hier ein paar Leute mit deiner These ziemlich aufregst. Ich bin mittlerweile 40 Jahre alt und habe schon sehr vieles hinter mir und probiert. Ich kann dir sagen, dass es nicht darum geht, ein Beziehungsmodell ĂŒber das andere zu stellen. Es geht einfach um Menschen, und dass sie versuchen das fĂŒr sich richtige zu finden. Es kann jemand in einer offenen Beziehung unglĂŒcklich sein und in einer monogamen Beziehung völlig darin aufgehen. Genauso geht es umgekehrt. Ich finde es etwas naiv und kurzsichtig, hier monogame Beziehungen zu belĂ€cheln und als verlogen und unerfĂŒllt darzustellen, nur weil du es vielleicht so erlebt hast. Denn es war nicht die monogame Beziehung, die dich enttĂ€uscht hatte und dir gestohlen bleiben kann, sondern einfach dieser Kerl aus diesem Kaff damals.

Wie gesagt, ich habe schon allerlei ausprobiert und man kann es absolut nicht vom Beziehungsmodell abhĂ€ngig machen ob wahre Liebe möglich ist oder nicht. Die gibt es dort und da. Es wirkt so, als wĂŒrdest du dir selbst schön reden wollen, dass eine offene Beziehung das Non-Plus-Ultra der Liebe sei. Weil du die wahre Liebe in deinen bisherigen Versuchen nicht gefunden hattest. Probier es einfach weiter, finde fĂŒr dich das richtige, aber bitte verurteile nicht pauschal alle monogamen Beziehungen. Denn was dir vielleicht noch fehlt an Erfahrung, wĂ€re z.b. dieses unglaublich erhebende GefĂŒhl der ExklusivitĂ€t und der Treue des Partners, die trotz oder vielleicht gerade aufgrund einer gewissen Vertrautheit magische und sexuelle SphĂ€ren erreicht und ein tiefes, tiefes GefĂŒhl der Befriedigung und ErfĂŒlltheit gibt. Und da ist man auch nach Jahren noch richtig scharf auf den Partner. Doch auch dazu muss es halt auch der richtige sein.“ 

Paula Deme: Ja, sollte ich nun weinen? Klar, denn nur getroffene Hunde bellen in dieser LautstĂ€rke. Ich stelle hier nichts darĂŒber, ich denke nur, offen ist einfach ehrlicher. Ich habe das so erlebt und die Onlineprotale sind voll mit Menschen die in Ehen sind und fremdgehen. Es gibt ja nun auch explizit Fremdgehportale. Volle Bordelle..woher meinst Du kommen alle diese Menschen denn? Singles haben das meist nicht nötig, nur so am Rande. Schön, dass auch Du eine Hobbypsychologin bist, danke fĂŒr deine Diagnose. Und deine Zeit, mir hier so viel Buchstaben zu widmen. Ach..ich war in einer langen Beziehung..ich war verlobt..es hielten noch zwei weitere um meine Hand an..Ich kenne das GefĂŒhl SEHR gut. Kennst Du das auch so? Dass Dich drei MĂ€nner heiraten wollen weil sie Dich vergöttern? Ich wollte das aber so nicht. Da ist der Unterschied.

„Ja, ich kenne das GefĂŒhl, wenn MĂ€nner einem verfallen sind. Aber willst du hier jetzt ehrlich einen Wettbewerb veranstalten? Und den Text habe ich nicht nur fĂŒr Dich geschrieben, sondern auch fĂŒr alle anderen, die sich von deiner Verallgemeinerung beleidigt fĂŒhlen. Du wirkst einfach sehr verbittert in dem was du schreibst. Eben gar nicht offen und ehrlich zu dir selbst. Denn sonst mĂŒsstest du nicht so sehr versuchen, deinen jetzigen beziehungsversuch so aufzuwerten. Ja, bordelle sind voll und dating Portale auch, es sind auch sehr sehr viele verheiratete MĂ€nner darunter, aber trotzdem gibt es keinen Grund, monogame Beziehungen zu verallgemeinern. Weil eben nicht alle diese Dienstleistungen nutzen.“

Oh, hast Du nicht gefragt ob ich das kenne und ich habe dir deine Frage beantwortet? War sie nicht zufriedenstellend? Das tut mir leid. Klar, wirke ich verbittert. Wenn es in dein Weltbild passt und Du Dich dann besser fĂŒhlst, bin ich alles was Du möchtest. Sonst noch was? <3

Liebe Paula ich wĂŒnsche dir viel GlĂŒck mit dem Erfahren deines neuen Beziehungsmodells. Du wirst auch da nicht glĂŒcklich, bzw dein Partner. Es gibt viel zu entzĂŒckende Frauen da draußen, und er wird sich verlieben…

Hatten es kurz von Konstanten im Liebesleben der offenen Beziehungen

Abwarten. SpĂ€testens dann, wenn du etwas Ă€lter geworden bist und keiner mehr mit dir mag…

Paula Deme: Hauptsache noch das letzte Wort, weil Dir meine Antworten nicht passen, oder wie? LOL. Danke. Ich glaube, auch wenn ich Ă€lter bin, werde ich immer noch eine tolle Persönlichkeit sein, die man mag wegen ihrer inneren Werte und nicht nur weil sie jugendlich und frisch ist. Du solltest auch dein Weltbild ĂŒberdenken von Jugend und Begehrenswert sein, bist du ja nun auch nicht mehr die jĂŒngste. Nicht, dass dein Mann sich spĂ€ter eine schönere, jĂŒngere holt 😉 Und wenn sich die MĂ€nner verlieben, verlieben sie sich. Gibt noch x andere schöne MĂ€nner, die nur darauf warten, auf das freie Leben ohne ZwĂ€nge und einer Frau die das auch lebt.  Oder aber, vielleicht verliebe ich mich und ziehe weiter? So absurd diese Idee auch klingt! Die Frau könnte auch den Mann verlassen…

 

         Warte nur ab, bis du alt wirst! – Immer das gleiche Blabla!

So so….da glaubt sie doch, dass man ab einem gewissen Alter wohl nicht mehr attraktiv ist. Vielleicht sollte sie aufhören die Frauenzeitschriften zu lesen die ihr das einreden möchten und ihren Horizont erweitern. Denn sie hörte es nicht gern, dass es seit Jahren sehr nice fĂŒr mich lĂ€uft. So wie es ist. Und auch sie ganz schnell ausgetauscht werden könnte von ihrem Ehemann. Auch ist man als Frau immer gefrustet und bitter, wenn man seine Meinung, egal zu was, kundtut. What else?

Eine Ehe ist keine Garantie, dass es ein Leben hĂ€lt. Oder, dass sie ihren Ehemann ein Leben lang liebt. Es gibt fĂŒr nichts eine Garantie. Des weiteren prophezeite sie mir eine ganz dĂŒstere Zukunft, UnglĂŒck, den Verfall der Werte, hach….ich hĂ€tte sie vielleicht auch gleich nach den Lottozahlen fragen sollen bei der ganzen Hellseherei.

Im Endeffekt ging es ihr auch darum, dass offene Beziehungen sich nur um Sex dreht und um den Sex mit anderen. Klar, Rudelbumsen mit der ganzen Stadt rund um die Uhr! Menschen die offene Beziehungen leben haben keine GefĂŒhle, da geht es nur um Orgasmen und Ekstase. *HĂŒstel

DafĂŒr, dass die wenigsten Ahnung haben, was eine offene Beziehung wirklich bedeutet, hat man sehr grosse Töne gespuckt. Und ich habe noch mehr auf Lager. Der nĂ€chste Beitrag wird sich um einen Kommentar drehen, in dem man mir vorwirft, dass ich mich gegen die Attacken mancher Grazien online wehre & den Verfall der Familie und der Werte durch offene Beziehungen.

Plus: Der Frage aller Fragen! Wer bin ich ĂŒberhaupt um so ĂŒber die monogame Beziehung herzuziehen?

          Die Glitzerprinzessin auf den Einhorn!

 

 

 

 

Weihnachten und Silvester in Warschau

Mit einem Tag VerspĂ€tung kam ich am 25.12 in Warschau an. Endlich Urlaub, endlich Ruhe. Niemand der etwas von mir möchte und ich muss mit niemandem reden, wenn ich keine Lust drauf habe. Herrlich! Ich fuhr mit dem Taxi ins Hotel, packte aus und beschloss es die Tage ruhig zu nehmen. Überraschender Weise meldete sich auch ein alter Freund mit dem ich gern und ausgiebig telefonierte. Es war schliesslich Weihnachten und ich hatte alle Zeit der Welt, weil nichts auf dem Programm stand. NatĂŒrlich stand auch Sauna und Schwimmen auf dem Programm, war das doch direkt im Hotel. Ich war im Marriot, 5 Sterne, alle Annehmlichkeiten die man sich vorstellen kann. Über Massagen und Kosmetikbehandlungen im Holmes Place, wo sich auch die Sauna, der Pool und das Fitness Studio befand, Room Service, Aussicht auf den Kulturpalast aus dem 34. Stockwerk, zwei Restaurants, ein Casino und drei Bars, was will Frau mehr?

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Ich bin Bisexuell, na und?

Nein, das soll kein Outing werden, denn wer mich lange genug und gut kennt, weiss das nicht erst seit gestern. Warum es also Thema ist? Weil ich es mir endlich von der Seele schreiben muss. Weil viele immer noch nicht verstehen wollen was das heisst und es anscheinend AufklÀrungsbedarf gibt. Und weil mich Menschen die einen als Versuchskaninchen missbrauchen auf die Palme treiben!

„Ja, kannst du dich denn nicht entscheiden?“ „SchlĂ€fst du dann auch mit Frauen?“ „Hattest du denn auch Beziehungen mit Frauen?“ „Reichen dir MĂ€nner nicht?“ „Was ist besser?“ „Was stimmt nicht mit dir?“ Andere fragen ganz direkt nach Dreier. (Nein, nicht jede bisexuelle Frau hat Dreier oder will welche, ehrlich!)

Das wĂ€ren dann die Standartfragen die mir da so entgegen kommen und sicherlich nicht nur mir. Also, was hat es denn nun auf sich mit der BisexualitĂ€t? Man mag beides! Und nicht weil man sich nicht entscheiden kann, sondern weil eben beides gut ist. Man weiss ja, bei SexualitĂ€t und den Vorlieben hat man kein Mitspracherecht. Es ist wie es ist. Und nichts von beidem ist „besser“. Es ist einfach nur anders.

Was bedeutet es nun genau – Bisexuell zu sein?

Bisexuelle sind Menschen, die sich zu beiden Geschlechtern hingezogen fĂŒhlen. 

Das sind Frauen und MĂ€nner, die sich sowohl in Frauen, als auch in MĂ€nner verlieben könnten und/oder sich sexuelle Kontakte mit beiden Geschlechtern wĂŒnschen.
BisexualitÀt ist also sozusagen die Zwischenform zwischen HomosexualitÀt (Gleichgeschlechtliche Liebe) und HeterosexualitÀt (Liebe zum anderen Geschlecht) und kann verschiedene Formen annehmen.

  • Einige verlieben sich gleichzeitig in Frauen und MĂ€nner
  • Einige ziehen je nach Phase mal Frauen, mal MĂ€nner vor
  • Einige lieben nur Menschen des anderen Geschlechts, fĂŒhlen sich sexuell aber besonders zum eigenen Geschlecht hingezogen

Viele Menschen bezeichnen sich ausserdem zwar als heterosexuell, können aber auch gewisse bisexuelle Neigungen nicht verneinen.

Quelle

BisexualitÀt bei Frauen & MÀnnern

Bei Frauen, so mein GefĂŒhl, wird es noch eher hingenommen wie bei MĂ€nnern. Zwei Frauen die rum machen sind schliesslich heisser als zwei MĂ€nner…so zumindest die Idee in den Köpfen von einigen Zeitgenossen. Irgendwie ist die Homophobie bei MĂ€nnern ausgeprĂ€gter – oder ich kenne nur coole Frauen die es nicht stört. Und nur weil ich auch Frauen gern habe, werde ich nicht jede Frau in meinem Umfeld als potenzielle Partnerin, Gespielin oder sonst was sehen.

Die, die nur mal probieren wollen

Trotzdem stört mich seit Jahren etwas. Viele Hetero Frauen die gern einen auf Wanna bisexuell tun. Wie das aussieht? Man lernt eine Frau kennen, man unterhĂ€lt sich gut, irgendwann kommt man sich nĂ€her um im Anschluss zu erfahren wenn man nach der Nummer fragt: „So Bi bin ich dann doch nicht!“ Schlimmer sind nur die, die man nach Hause nimmt und sie einem diesen Satz am nĂ€chsten Morgen entgegen hauen.  Danke & Ade! Ein offener Dialog hilft meist mehr, als im Nachhinein mit der Sprache rauszurĂŒcken.

Versuchskaninchen

Es ist schön und gut, wenn ihr eure Grenzen testen wollt oder Erfahrungen sammeln wollt in diese Richtung. Aber teilt uns doch bitte vorher mit und nicht erst im nachhinein. Wenn euch ein Mann gefĂ€llt und er euch dann am nĂ€chsten Morgen sagen wĂŒrde: „Danke sĂŒsse, aber ich glaube ich bevorzuge doch weiterhin MĂ€nner!“ Wie wĂŒrde es euch gehen? Tolles GefĂŒhl, oder? Es ist nicht fair Menschen als Versuchskaninchen zu benutzen. Fairplay bitte. Auch fĂŒhrt euer Verhalten dazu, dass Bisexuelle von der Gesellschaft nicht ernst genommen werden. „Ach, das ist sicher nur eine Phase!“ „Das geht vorbei!“ So etwas nervt und zwar gewaltig. Meine Phase hĂ€lt nun ĂŒber 20 Jahre an, whoo whoo! Und bis jetzt hatte ich bis auf wenige Male nie das GefĂŒhl diskriminiert zu werden.

WĂŒnsche an die Zukunft

Ich wĂŒrde mir mehr Toleranz wĂŒnschen, eine bessere, offene Kommunikation, weniger Vorurteile. Eine bessere AufklĂ€rung – leider auch immer noch mangelhaft obwohl wir im Jahre 2016 leben…Niemand muss deinen oder meinen Vorstellungen genĂŒgen oder sich so benehmen wie wir es fĂŒr richtig halten. Leben und leben lassen, immer! Es sollte keinen Mut erfordern sich so zu zeigen wie man ist!

Treffs & Forum & Arbeitsgruppen

Ich bin im Netz auf eine wunderbare Seite gestossen, mit Forum, Treffs uvm. in der Schweiz:

www.Bi-net.ch

Das Leben ist halt einfach nicht schwarz – weiss. Es ist bunt! <3

Schönes Wochenende ihr lieben!

Paula

Pic – Unsplash

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