„Grosse Kinder weinen nicht!“

Vor ein paar Jahren an einem Festival war ich so überwältigt von allem was ich da sah, hörte und spürte,  dass ich das erste mal in meinem Leben Freudentränen vergossen habe. So richtig, richtig heftig. Und sie liefen unaufhaltsam und ergossen sich wie ein Wasserfall über mein Gesicht. Ich konnte gar nichts dagegen tun und je mehr Leute sich nach meinem Befinden erkundigten, was sehr schön war, versteht mich nicht falsch, desto mehr gerührt war ich und dementsprechend konnte ich mich nicht in den Griff bekommen. Aber musste ich das? Mich in den Griff bekommen, mich zusammenreissen?

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Warum wir um verstorbene Musiker trauern

Es ist irgendwie immer das gleiche mit mir, wenn Menschen sterben. Ich kann es nicht glauben. Meinen ersten Verlust erlebte ich mit 12 Jahren, einen von mir sehr geliebten Menschen. Ich wollte es nicht wahrhaben. „Das ist ein Witz, oder?“ fragte ich damals schon total ungläubig. Bis heute sind es noch ein paar mehr geworden, um ganz ehrlich zu sein, ich müsste lange überlegen wie viele Verwandte, Bekannte und geliebte Menschen nun aus dieser Welt gingen in den letzten zwanzig Jahren.

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