Wenn man von Plagiaten hört, denken viele von uns an gefakte Louis Vuitton Taschen, GĂŒrtel oder sonstige Marken, die billig irgendwo kopiert und vertrieben werden fĂŒr kleines Geld. So weit so gut. Nun, stellen Sie sich vor, Sie betreiben einen Twitter Account. Sie zwitschern so vor hin sich, bekommen ein paar Likes, retweeten, haben ein paar replys, es macht Spass seinen Alltag mit anderen zu teilen. Man kann motzen ĂŒber den ollen Chef, kann aber auch seine tiefsten GefĂŒhle offenbaren. Und sie in mittlerweile 240 Zeichen kurz und knackig verpacken. Schliesslich ist man ja irgendwie geschĂŒtzt, rĂ€umlich und auch ein wenig anonym im Netz.
â*Und es ist alles nur geklaut…â
Eines Tages, stossen sie auf eine Seite, auf einem anderen sozialen Portal und sehen, dass sich jemand einfach so an ihren SprĂŒchen bedient hat und die als seine eigenen ausgibt. Und dann entdecken sie noch viel mehr âZitateâ und SprĂŒche, von ihren Freunden, oder von anderen Twitter Usern, mit denen sie verkehren. Und weil sie so schockiert sind und es nicht fassen können, klicken Sie sich durch weitere Portale dieses Menschen und entdecken mehr. Viel mehr.
*Die Prinzen – Alles nur geklaut