Fuck it! Tue es!

Was haben diese Situationen miteinander? Ich sagte mir: Fuck it, tue es! denn ich hatte schon viel zu lange gewartet. Aus Bequemlichkeit, aus Gewohnheit, bisschen Angst, Hoffnung, dass es besser wird war auch dabei und der eigene Perfektionsanspruch. Nur eben, das lĂ€hmt immens und dann tut frau gar nichts wirklich, ausser passiv abwarten und immer unglĂŒcklicher werden. 

Singend und tanzend durch den Donnerstagmorgen 

Ich kam heute morgen nachhause und belĂ€stigte erstmal die gesamte Nachbarschaft mit meinem schiefen Gesang. (Nein, ich habe nichts getrunken) Selbst der Nachbar vom Haus gegenĂŒber schielte schon neugierig in mein Zimmer. Was er durch sein Fenster auf der gegenĂŒberliegenden Strassenseite sah, war eine tanzende und singende Frau. Seltener Anblick an einem Morgen, um 08:00 thats for sure. Erst vor paar Tagen wechselte ich auch jahrelanger Treue von iTunes zu Spotify und, das Ergebnis ist eine sehr sehr glĂŒckliche Paula. Ich wĂŒnschte heute, ich hĂ€tte diesen Schritt schon viel lĂ€nger gewagt.

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FremdgÀnger! Schuld ist die andere Frau, oder?

Als ich vor kurzem in Deutschland war, versuchte mir eine «Lady» unverblĂŒmt in einer Bar zu drohen, weil ich mit ihrem Freund zwei Minuten gesprochen hatte. Er hatte mich was gefragt, ich antwortete. Wer weiss wie er weiter gestarrt hat, dass sie nach ein paar Stunden auf mich zugestĂŒrmt kam. Ich sass an der Bar, mit dem RĂŒcken zu ihnen gekehrt.

Vor kurzem las ich dann (mal wieder) in einer Zeitung: «Nanny Schuld an Scheidung von XY!»  

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Was man so nicht sagen darf – Kleine, freche HĂ€ppchen

Hoooray! Ferien! Ja, schon wieder….Und da den meisten von uns eh schon besonders heiss ist, möchte ich euch nicht zuviel zumuten, deswegen serviere ich euch heute kleinere HĂ€ppchen als sonst. Los gehts!

Im Restaurant

19:00 Uhr abends, ich betrete alleine ein Restaurant und warte auf den Kellner der mich zu meinem Tisch bringen soll. Freundlich begrĂŒsst er mich: „Guten Abend, Sie hĂ€tten gern ein Tisch fĂŒr zwei?“ „Oh!“ antwortete ich ĂŒberrascht, „Sie können mein Ego sehen? Dann ist Ihnen auch bestimmt nicht entgangen, dass es sehr gross ist. Wir brauchen mindestens einen Tisch fĂŒr vier!“ Wortlos drehte er sich um, ich folgte ihm unauffĂ€llig zu meinem Tisch.

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Kinder kennen keine Vorurteile

Als ich im TV die letzten Wochen öfter MĂŒtter mit Kindern, teilweise noch im Kinderwagen sah, auf Pegida Demos musste ich an eine Aussage denken, dass mal ein Kind geĂ€ussert hatte.

„Stimmt`s, Paula, alle Moslems sind böse!“ Dabei hĂ€tte ich mich fast an meinem Kaffee verschluckt. „Wie kommst du denn darauf?“ „Na ja, in den Nachrichten sah ich dass sie AnschlĂ€ge verĂŒbt haben.“

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