Ein Jahr #Metoo

Was habe ich mich auch nachts auf der Strasse aufzuhalten oder in Bars, bzw. Clubs?! Klar, ich bin natürlich selber schuld. Das es mein damaliger „Partner“ war – bedeutungslos. Brave Frauen hocken nachts und überhaupt zuhause und kümmern sich ausschliesslich um Kind, Küche und Kirche. Wie im Mittelalter üblich, denn dort leben diese Menschen, mit diesen verqueren Ansichten.

 

Erinnert ihr euch, als es vor einem Jahr losging, und sich immer mehr Frauen zu Wort meldeten, im Rahmen der #Metoo Debatte? Tja, schon ein Jahr ist es her. Was hat sich seit dem getan? Ich hatte auch über meine Erfahrungen geschrieben und wurde mehr oder weniger von Männern beschimpft, weil der Täter ja Biodeutscher war. Auch das ich nicht nur einmal von Männer unflätig angesprochen, angefasst und belästigt wurde, liess man meist nicht gelten.

Was habe ich mich auch nachts auf der Strasse aufzuhalten oder in Bars, bzw. Clubs?! Klar, ich bin natürlich selber schuld. Das es mein damaliger „Partner“ war – bedeutungslos. Brave Frauen hocken nachts und überhaupt zuhause und kümmern sich ausschliesslich um Kind, Küche und Kirche. Wie im Mittelalter üblich, denn dort leben diese Menschen, mit diesen verqueren Ansichten.

 

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#Metoo – Das Nachspiel

Ich melde mich mal wieder aus der Versenkung zurück, obwohl. So versenkt war ich gar nicht in letzter Zeit, eher das Gegenteil. Nach meinem letzten Beitrag bleib mir nämlich erst mal die Spuke im Hals stecken, denn der Trollexpress war mal wieder unterwegs. All die sexuell frustrierten des Internets schlugen nicht nur auf mich ein, sondern auch auf alle anderen Frauen, die von deutschen misshandelt, begrapscht oder vergewaltigt wurden und sich trauten das nun an die Öffentlichkeit zu bringen mit dem Hashtag #metoo. Denn deutsche Männer, die machen so etwas nicht!

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#MeToo

Ich war 14 Jahre alt als ich zum ersten mal belästigt wurde. „Entweder du fickst mit mir, oder ihr steig aus!“ Abends, um 21 Uhr, in einem Auto, mitten im Wald. Er schien nett, wir wollten abends mit ihm, meiner Freundin und seinem Kumpel was trinken gehen. Doch zu dem kam es nicht. Wir steigen aus und liefen im Regen nachhause. Knapp 4. Stunden. Ohne dicke Jacken. Im November.

Er vergewaltigte ein paar Wochen später ein Mädchen auf einem Parkplatz, nahe einer Disko und wurde zu drei Jahren Haft verurteilt.

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