„Grosse Kinder weinen nicht!“

Vor ein paar Jahren an einem Festival war ich so ĂŒberwĂ€ltigt von allem was ich da sah, hörte und spĂŒrte,  dass ich das erste mal in meinem Leben FreudentrĂ€nen vergossen habe. So richtig, richtig heftig. Und sie liefen unaufhaltsam und ergossen sich wie ein Wasserfall ĂŒber mein Gesicht. Ich konnte gar nichts dagegen tun und je mehr Leute sich nach meinem Befinden erkundigten, was sehr schön war, versteht mich nicht falsch, desto mehr gerĂŒhrt war ich und dementsprechend konnte ich mich nicht in den Griff bekommen. Aber musste ich das? Mich in den Griff bekommen, mich zusammenreissen?

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