#Metoo – Das Nachspiel

Ich melde mich mal wieder aus der Versenkung zurück, obwohl. So versenkt war ich gar nicht in letzter Zeit, eher das Gegenteil. Nach meinem letzten Beitrag bleib mir nämlich erst mal die Spuke im Hals stecken, denn der Trollexpress war mal wieder unterwegs. All die sexuell frustrierten des Internets schlugen nicht nur auf mich ein, sondern auch auf alle anderen Frauen, die von deutschen misshandelt, begrapscht oder vergewaltigt wurden und sich trauten das nun an die Öffentlichkeit zu bringen mit dem Hashtag #metoo. Denn deutsche Männer, die machen so etwas nicht!

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2. Jahre „Was man so nicht sagen darf“!

Die Sommerpause ist fast vorbei, doch vorher feiere ich noch meinen Blog Geburtstag! Zwei Jahre ist es nun her, um genau zu sein am 27. August 2015, schrieb ich den ersten Artikel. In den zwei Jahren hat sich eine Menge getan, der Blog, der Anfangs ein Gegenpunkt zum Nanny Anny Blog werden sollte, hat sich entwickelt und wie!

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Und tschüss! Ich bin dann mal in der SOMMERPAUSE <3

So, nun wird es aber allerhöchste Eisenbahn! Nein, ich lege den Blog nicht lahm, auch wenn es ruhiger war die letzen Tage. Aber was soll ich sagen? Nicht nur wettermässig geht es heiss zu und her…sondern auch bei mir, hinter den Kulissen. Doch bevor die verbitterte „Hausfrauenfraktion“ wieder Schnappatmung bekommt..verrate ich hier lieber nichts,  sondern wünsche euch einen schönen Sommer. Ich werde voraussichtlich erst wieder im September regelmässig da sein.

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Vorsätze 2017

Ich hoffe ihr seid alle gut in das neue Jahr reingerutscht und der Kater ist nicht so schlimm. Ich war bei mit im Hotel, nach dem ich abends schön essen war und habe mir einen gemütlichen gemacht. Das Feuerwerk aus dem 34. Stockwerk war fantastisch. Meine Güte, ich habe sogar vor Freude geweint… Ausserdem ist es auch mal schön nicht total verkatert und „Gollum“ mässig aufzuwachen am ersten Tag des Jahres. Ja, was steht an das Jahr? Ich bin ja kein Fan von grossen Vorsätzen am 01.01, ich bin ein Fan von „Plan haben“ auch rund um das Jahr.

Was steht so an 2017?

Morgen geht es zurück nach Zürich, ich hatte eine entspannte, ruhige Zeit. Für mich geht es am 04.01 erst mal zum Zahnarzt, haha. Das unliebsame als erstes…wenn es ganz doof läuft brauche ich evtl. noch mal eine Zahnspange, ja nu. Dann treffe ich endlich die Grande Dame der Erziehungswissenschaften Margit Stamm. Darauf freue ich mich bis jetzt am meisten. Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr bald unter Nanny Anny . Am 11. Januar beginne ich ein Onlinepraktikum bei Netpadrino.  Sie sind „Experten für SEO, Online-Marketing & digitale Geschäftsmodelle“ somit lerne ich, wie ich meine Blogs besser positioniere und vermarkte. Es wird 3. Monate gehen, ich freue mich sehr. Meine Sendung wird es weiter geben. Ausserdem versuche ich mich mal wieder im Sport…auch hier in Warschau war ich ein paar mal trainieren und schwimmen, da ich nun nur noch 4. Tage die Woche arbeite, hoffe ich, das sich das irgendwie mit einbauen kann.  Ich muss noch ein paar Daten zum SVEB nachholen, da die Fortbildungen letztes Jahr etwas kollidierten. Am 19.01 ist nicht nur mein Geburtstag, nein es ist auch der Info Abend an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften…mehr wird hier noch nicht verraten.

Mehr Freizeit, mehr Privatleben, mehr Entspannung

Das Jahr möchte ich mehr für mich machen, also mehr Entspannung, mehr Freizeit, weniger Stress. Und klar, mehr Festivals 😀 Ende Januar geht`s gleich los, da geht es noch mal in die Berge. Im Februar hab ich auch nochmal eine oder zwei Wochen frei, mal sehen wohin es mich zieht. So ein paar Tage im Buddhistischen Kloster wären auch mal wieder nett, ist schon zu lange her. Ich habe letzten Jahr erfahren, dass ich im April 3. ganze Wochen frei haben werde. Da habe ich Indien auf dem Plan, ich möchte mir endlich Auroville anschauen und ein paar Tage in Goa am Strand verbringen. Vorfreude ich natürlich IMMENS! AN Pfingsten gehts dann endlich nach Paris. Ich wollte mir das aufheben, um das mit der einen Liebe zu erleben, aber ich glaube ich habe sie bereits gefunden. Mich! Und es wird Zeit mir diesen Wunsch zu erfüllen. Besonders freue ich mich auf das Louvre und auf Disney Land.  Und auch endlich nach Genf ins Cern, das ging letztes Jahr leider etwas unter. Sicher werde ich auch auf der Garbicz im August tanzen und alles andere steht noch in den Sternen. Aber auch weiterhin werde ich mich Fernhalten von Menschen die mir nicht gut tun, von ewigen Pessimisten und Dauernörglern. Das Leben ist zu kurz für so etwas. Und ja, das Jahr so gut es geht geniessen, geniessen, geniessen. Schliessich ist man nicht jedes Jahr 33 Jahre alt <3

 

Was habt ihr euch vorgenommen? Habt ihr eure Vorsätze vom letzten Jahr erreicht oder lösten sie sich in Wohlgefallen auf?

 

Ich wünsche euch allen ein erfolgreiches neues Jahr, viel Liebe, Freude, Magie, Glitzer und Musik und all das was ihr euch wünscht. <3

DANKE!

Ich möchte mich heute bei allen bedanken für das letzte Jahr. Denn ohne Dich lieber Leser, wäre das hier nur halb so lustig. Danke für eure Unterstützung, eure Kommentare und die Anregungen. Auch für die Kritik. Einen Jahresrückblick finde ich doof…wer möchte schon zum hundertsten mal lesen was ich hier und auf Facebook immer wieder angesprochen habe?

Nur kurz: Für mich war das Jahr sehr erfolgreich, mit beiden Blogs, mit der Sendung, den Fortbildungen und alle dem, es war anstrengend aber doch sehr lehrreich. Für das nächste Jahr wünsche ich mir mehr Ruhe, mehr Freizeit und mehr Sport und mehr Privatleben…Ich halte euch dann auf dem laufenden was daraus wurde 😉 und machen wir uns nichts vor, das nächste Jahr wird nicht besser, es wird einfach nur anders. <3

 

Ich hoffe ihr rutscht gut rein! Ein frohes 2017 euch allen!

 

Ps. Die ganze Sendung wird heute kurz vor Mitternacht ausgestrahlt. Viel Spass mit den Outtakes

 

 

 

 

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Ja, ich bin alleine hier!

Da war sie wieder, diese leidige Frage, Freitagabend beim Apero einen Tag vor meinen Ferien: „Machst Du das denn öfters? So alleine weg fahren? Ist das nicht langweilig? Oder gefährlich?“

„Nein! Langweilig ist nur immer wieder diese Frage zu hören! Ja ich mache das öfters – Weil es GENIAL ist und ich abenteuerlustig bin! Und NEIN! Es ist nicht gefährlich!“  dachte ich so für mich, aber stattdessen erklärte ich der Dame kurz und bündig mit einem breiten lächeln im Gesicht: „Nein, das ist ganz und gar nicht langweilig, wenn man es mit sich selber aushält!“ drehte mich um und spazierte mit meinem Weinglas in der Hand davon. 

Als junger Mensch wollte ich nie alleine sein

Wenn junge Menschen mir diese Frage stellen, kann ich das noch einigermassen nach voll ziehen. Wenn man jünger ist, zumindest war das so bei mir vor 10. Jahren, möchte man umgeben sein von liebsten und am besten gar nichts alleine machen. Kam niemand mit ins Kino, dann ging man nicht ins Kino, sondern schaute sich absolut gelangweilt etwas im TV an. Was für eine Panik das war, wenn am Weekend niemand mit raus wollte, ich schmollte wie eine beleidigte Leberwurst vor mich hin.

Aber wenn erwachsene Menschen die gleiche Frage stellen, kann ich mich persönlich nur wundern. Wie viele sich immer noch abhängig machen von andern, wie viele von ihnen sich und ihre eigene Gesellschaft nicht ertragen. Und Langweile haben…dabei ist die Welt, das Universum und alles drin und drumherum so spannend und aufregend und es gibt so viel zu sehen, zu entdecken, zum lernen – Wie kann man da von langweile sprechen? Nun ja..

Zum Glück sind diese Zeiten vorbei

Wenn ich Lust habe auf eine Party zu gehen, mache ich mich parat und gehe, wenn niemand mit will- will niemand mit. Die Weekends in denen ich alleine weg war, waren meistens auch die besten. Man lernt neue Leute kennen, wenn man offen ist, ansonsten hat man seine Ruhe und kann tanzen, chillen oder sonst was machen…so lange man will! Gerade dieses Jahr auf der Fusion habe ich gemerkt, wie happy ich war ungebunden mich über das Gelände und auf dem Dancefloor bewegen zu können. Alleine oder gar Einsam war ich aber zu keinem Zeitpunkt. Auch wenn es mich ins Museum zieht, in dem ich gern Stundenlang verweile, dann mache ist das. Und noch so vieles mehr – ungebunden! Und ohne schlechtes Gewissen…

Die Crowd macht es aber auch aus!

Es kommt natürlich auch immer auf die Crowd darauf an, denn auf dem zweiten Festival waren wir viele..und es war trotzdem grandios! (Vermisse euch es bizzeli und freue mich auf die Wiedersehen in den nächsten Wochen u.a in Frankfurt und Hamburg <3 )Aber es waren auch Menschen die nicht gleich einen Nervenzusammenbruch erlitten, weil man nicht rund um die Uhr zusammen war. Danke, ihr wart super!

Die Gesellschaft suggeriert uns – Single = Einsam oder alleine

In etlichen Zeitschriften und Artikeln fällt mir immer wieder auf: Wer allein für sich steht, wird als bemitleidenswert, einsam und als alleine abgestempelt. Der braucht dann Freunde um sich herum die ihn aufbauen oder am besten einen Partner um sich ganz zu fühlen.  Warum eigentlich? Wir werden alleine geboren, wir sterben alleine, auch wenn uns jemand dann die Hand hält, in unserem innersten, auf die letzte Reise machen wir uns alleine. Warum sollten wir uns also alleine mit uns nicht wohl fühlen dürfen? Sicher sind Freunde was tolles, auch ich habe welche, stellt euch vor! Aber doch geniesse ich die Zeit in der ich alleine bin sehr.

Gerade bin ich in Bukarest

Seit Samstag bin ich alleine in Bukarest, ich habe mir hier ein kleines Apartment gemietet, habe die Stadt unsicher gemacht und das Nachtleben gerockt. Aber alleine war ich kaum…ganz im Gegenteil. Die Leute hier sind unglaublich offen und locker! Deswegen geniesse ich diesen ruhigen Tag heute umso mehr.Denn ich habe auch endlich Zeit gefunden einen neuen Artikel zu schreiben. Und da es draussen so scheusslich ist, bleibe ich den ganzen Tag, bis zum Umzug ins Hotel, im Bett. Denn für mich bedeutet Urlaub auch: Erholung und mal nix tun.

Wäre ich mit einer Freundin hier..ich weiss nicht ob sie das mitmachen würde. Oft habe ich es bereits erlebt, dass Menschen immer eine gewisse Anspruchshaltung entwickeln wenn man zusammen verreist. Und nicht nur bei mir persönlich, auch bei Pärchen. Sie will am Strand liegen – aber bitte nicht alleine. Er möchte durch die Stadt ziehen- aber bitte auch nicht alleine. Konflikte vorprogrammiert.  Ich kenne so einige Menschen die als Paar in den Urlaub sind und als Single zurück kamen. Und warum? Weil keiner bereit war mal einen Tag alleine los zu ziehen oder Kompromisse einzugehen. Aber ja, auch ich bekomme heute Abend Gesellschaft und freue mich darauf, evtl. auch, weil es nur ein paar Tage sind und ich danach wieder alleine hier bin 😉

Kompromisse & Ich? Wir sind keine Freunde

Und weil mir das sehr deutlich bewusst ist, und weil ich auch weiss, dass man Kompromisse eingehen muss, wenn man unter Menschen ist, entscheide ich mich meist für mich und gegen andere. Nicht weil ich die anderen nicht mag, sondern weil ich eben mein Ding durchziehen möchte.Und ich nicht darauf warte, dass sich jemand meiner erbarmt und mitkommt oder mir das Händchen hält. Wahrscheinlich tendiere ich auch eher zur Einzelgängerin und mein sturer Kopf unterstützt das natürlich umso mehr!

Deswegen verstehe ich die andere Seite nicht

Vor was hat man denn Angst, wenn man alleine los zieht? Ich kenne einige, die waren z.B. noch nie alleine im Kino! Ich meine, was quatscht man auch so zu zweit, während man sich einen Film ansieht? Eben…

Warum mal nicht alleine mit sich in den Urlaub fahren und schauen was passiert? Seinem eigenen Rhythmus folgen, lesen, shoppen oder mal gar nichts machen ohne schlechtes Gewissen? Alleine im Restaurant sitzen findet ihr doof?  Glaubt mir, ich war schon ein paar mal alleine abends im Restaurant und in den Gesprächen von einigen Damen, Herren oder Pärchen wäre niemand von uns gern verwickelt worden. Gepriesen sei die Ruhe beim Essen, wenn man allein speist! Und ausserdem: Warum verwöhnt man sich nicht so, wie man einen Partner verwöhnen würde?

Liebe fängt mit Selbstliebe an!

Sich ins Spa einladen zu einer Massage, davor ein Glas Champagner, anschliessend fein essen und nach Hause gehen zu einem Schlafzimmer voller Kerzen? Klingt verlockend? Warum warten dann einige auf einen  Menschen oder Partner um das in die Realität umzusetzen? Verwöhnt euch selbst! Gönnt euch all das, was ihr von einem anderen Menschen erwarten würdet, dass er für euch tut. Übernehmt Verantwortung für euch selbst, erfüllt euch selber eure Wünsche statt auf einen Menschen zu warten der mitgeht oder euch jeden Wunsch von den Augen abliest. Seid selbst dieser Mensch, der euch glücklich macht – no matter what. Denn wenn ihr das nicht könnt, wie soll euch dann ein anderer glücklich machen? Und sicher, am Anfang ist es ein wenig beängstigend, sich mit sich selber auseinander zu setzen, sich kennenzulernen ohne Ablenkung von aussen durch andere, aber es lohnt sich!

Eine Gute Zeit & bis bald,

 

Paula

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Es kann immer das letzte Mal sein

Das letzte Mal im See baden, am letzten warmen Sommertag. Das letzte Mal durch die Strassen flanieren, kurz vor dem Umzug aus der Stadt. Sich das letzte Mal umdrehen, nach einem Menschen, der einem Mal viel bedeutet hat. Das letze Mal weinen, um die grossen Gefühle (nicht um Menschen) die man einst hatte. Das letzte mal in der Sonne sitzen, unter einem Baum, mit dem Wissen, dass es er letzte Tag sein könnte dieses Jahr, bevor die lange Zeit der Kälte kommt.  Diese Momente sind alle besonders und wir geniessen sie in vollen Zügen. Auch ich bin gerade in diesen Situationen gewesen und geniesse sie sehr, koste sie aus.

Doch warum braucht es immer das Wissen dazu, dass es das letzte Mal ist?

Warum kann man nicht jeden Augenblick geniessen, voller Achtsamkeit, warum fällt es uns so schwer? Sicherlich nicht allen, das ist schon klar. Aber ich würde mal behaupten den meisten, mich eingeschlossen.

Ich habe so lange in Nürnberg gelebt und habe doch so viel nicht gesehen. Als ich dann bereits weggezogen bin, kam ich zurück und besuchte all diese Orte von denen ich immer dachte: Ach..ich lebe ja hier, morgen ist auch noch ein Tag um dahin zu gehen. Heute bin ich zu müde, zu faul und was weiss ich, was ich so für Ausreden hatte es nicht zu tun.

Das gleiche in Ibiza, das gleiche in Zürich und das gleiche nun auch in Winterhur

Ich werde in 3. Tagen zurück nach Zürich ziehen. Heute bin ich noch einmal los und habe all das getan, was ich mir die gesamten 1.5 Jahre immer wieder aufgeschoben habe. In der Sonne Frühstücken gehen, einen Kaffee trinken im Cafe und dabei Lesen. Mal ins Theater gehen. Und ja, ich war da und sah eine Schweizer Premiere: „Alles muss glitzern“ von Noah Haidle. Es war toll, so toll, dass ich die eine andere Träne verdrückt habe. Noch einmal, ein letztes Mal lief ich nach Hause, betrachtete die Strasse in der ich lebte, es war anders als sonst. Es war schön.

Können wir nur Dinge besonders schätzen, wenn wir wissen es ist das letzte Mal?

Ich habe versucht Achtsamkeit zu üben, doch geht diese meist im Alltag verloren. Nicht nur ich habe einen vollen Terminkalender und muss funktionieren, planen und manchmal auch von einem Termin zum anderen hetzen. Da gelingt es nicht immer mir vor Augen zu führen: Hey, es könnte das letzte Mal sein. Denn das ist die Wahrheit. Es kann immer das letze Mal sein, so ganz ohne Vorankündigung.

Wir leben, so selbstverständlich, dass wir vergessen – das Leben ist vergänglich

Und wie motzen wir rum und beschweren uns über unsere Luxusprobleme, die meist keine sind. Schieben wichtige und weniger wichtige Dinge immer weiter auf morgen. Ja, morgen ist ja auch noch ein Tag. Aber stimmt das immer? Oder machen wir uns etwas vor, weil es so leichter ist? Weil man sonst depressiv werden könnte? Einige von uns haben es nicht so weit geschafft wie wir, auch sie dachten bestimmt: Morgen, ach Morgen ist auch noch ein Tag. Ich werde ihr Morgen sagen, dass ich sie mag. Ich werde mich Morgen entschuldigen. Ich werde Morgen meinem Kind besser zu hörne als heute. Ich werde Morgen, das oder jenes tun, auch wenn ich das bereits seit Wochen, Monaten oder Jahren sage.

Kleine Inseln der Ruhe

Habt ihr sowas? Inseln Ruhe? Zeit nur für euch, Zeit zum „verschwenden“ wo das Handy mal still ist und der Terminkalender leer? Auch, wenn man es schwer glauben mag, ich habe sie. Dann gehe ich in die Natur und setze mich unter Bäume und beobachte wie die Sonne durch die Blätter scheint. Wie die Blätter sich wiegen im Wind , ich höre dazu meist klassische Musik und denke dabei an nichts. Einfach nur da sitzen, die Sonne spüren, die Blätter und das Lichtspiel beobachten. Mir mal wieder bewusst machen, wie privilegiert man ist, sich all das zu gönnen und erleben zu können. Es hilft mir, mich daran zu erinnern, wie vergänglich alles ist. Und das gewisse Dinge keinen Aufschub dulden.

Leben im jetzt

Ich werde euch nun nicht raten, so zu leben als gäbe es kein Morgen, alles hinzuschmeissen und zu tun was ihr wollt. Nein. Ich werde euch ans Herz legen den Augenblick zu geniessen. Dinge die euch wichtig sind nicht aufzuschieben. Zu sagen was ihr auf dem Herzen tragt. Heute. Nicht Morgen. Es gibt nämlich keine Garantie für Morgen und dafür muss man nicht sterbenskrank sein. Sich das vor Augen zu führen hilft einem, bewusster zu Leben, das was man gerade tut mehr zu geniessen. Oder habt ihr nicht den letzten Sommertag in vollen Zügen genossen? Seid ihr nicht nochmal raus, wart im See baden oder im Freibad?

Habt gegrillt mit euren liebsten und den Tag bis zum letzten Augenblick genossen? Wäre es nicht schön, jeden Tag so auszukosten? Lasst euch nicht vom Alltag zermürben. Und auch ein Montag hat was gutes. Denn wo würde man stehen, was könnte man aus seinem Leben machen, wenn man keine Aufgabe hätte, keine Arbeit, kein geregeltes Einkommen?

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Was man so nicht sagen darf – Das TV Interview

Morgen Abend geht es endlich in den wohlverdienten Urlaub. Hooray! Denn meine Augenringe haben nun bereits einen Namen „Graf Dracula“. Man muss sich ja schliesslich gerade damit abfinden, also warum sie nicht mit Würde und Spass tragen? Meinen ersten Schein auf dem Weg zur dipl. Erwachsenenbildnerin habe ich auch bestanden ..gleich doppelt Grund zur Freude, denn auch der damit verbundene Druck ist nun weg.

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Sommerpause! Oder: Her mit dem wilden Leben!

Hallo ihr lieben

Sicher ist euch aufgefallen, dass es sehr ruhig war in den letzten Wochen. Nein, das liegt nicht daran, dass mich die Kritiker Mundtod gemacht haben, ganz im Gegenteil. Ich hatte und habe einfach andere Prioritäten, denn zwei Blogs zu führen ist halt nun mal nicht so nebenbei erledigt. Und bei einem Pensum von ca. 65 Std / Woche noch weniger. Das versprochene Interview mit dem Flirtexperten lässt also auf sich warten, es tut mir leid. Es ist wichtig seine Grenzen zu erkennen und Ruhephasen einzuleiten, wenn man merkt, dass es einem zu viel wird. Und ich finde es ist keine Schande, das zuzugeben.

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