Von Illusionen, Erziehung & der Realität

„Alles ist möglich!“ „Du kannst alles schaffen!“ „Die Welt steht dir offen!“ „Und prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht was besseres findet!“ „Du bist was besonderes und Verdienst nur das beste!“

Wer kennt sie nicht, diese Aussagen, die uns einreden sollen:

Die Welt hat nur auf uns gewartet, denn wir sind besonders „besonders“  und es gibt nichts, das nicht geht!

Für jeden Pups gibt es Lobgesang und Lorbeeren und mindestens eine heilige Messe in den Elterlichen Hallen. Sie reden ihren Kinder Hochbegabung ein, die einige auch mitbringen, aber die in der Schule mit allen Mitteln unterbunden wird, und fördern den Abbau der kindlichen Neugierde mit einem Überangebot an Frühförderung, die Gesellschaft tut den Rest. Aber ja, man will ja nur das beste für den kleinen Königsspross. Und er soll es ja mal besser haben. Das man genau das Gegenteil damit erreicht, scheint der Mehrheit immer noch nicht bewusst zu sein. Viel hilft viel!

Heutzutage ist alles möglich!

Doch du musst nichts tun, was du nicht wirklich möchtest. So zumindest die Illusion und mancher Erziehungsleisatz. Viele Kinder werden spätestens in der Pubertät bitter enttäuscht. (Man wundert sich dann über ihr aggressives Verhalten) Die Welt hat nicht auf sie gewartet. Die Prinzessin wird nicht gerettet von einem Prinzen, sie muss selber ihren Hintern hoch bekommen. Und der Prinz, ja der Prinz entpuppt sich als Narr. Man muss sich anstrengen, pünktlich sein, Leistung liefern. Aber wie? Niemand kommt, ausser man gehört zur königlichen Familie und ist Thronfolger, und setzt einem eine goldene Krone auf!

Die Planlosigkeit und Orientierungsloigkeit die man dann so an den Tag legt wird natürlich von der älteren Generation mit Adleraugen haarscharf beobachtet und verurteilt. Und es liegt nicht fern, dass alle in den gleichen Topf geschmissen werden. Doch ich frage mich: Wer erzieht denn die nächste Generation? Ist es nicht ein versagen der Generation vor uns, wenn manche von uns weder Disziplin noch Anstrengung kennengelernt haben oder die Gabe der Reflexion? Sind wir nicht etwa das Produkt unserer Erziehung? Prägen uns nicht die Eltern und das Umfeld?

Ist das schon alles?

Und dann nach ewigem Abwägen entscheiden wir uns für, sagen wir mal eine Berufliche Laufbahn, ein Studium. Und obwohl es das ist, was wir wollten, nagt er Selbstzweifel an uns . Ist das schon alles? Geht da nicht noch mehr? Höher, schneller, weiter! Doch wie weit kommt man, wenn einem immer der Zweifel plagt, ob das genau nun DAS Richtige für einen ist? Ob man nicht bessere, tollere Möglichkeiten verpasst? Wird man jemals zufrieden sein mit seiner Wahl?

Nicht nur im Job / Studium zieht sich das durch mancher Leben, auch in Partnerschaften. „Generation Beziehungsunfähig“ werden wir auch betitelt. Was ich davon halte, konntet ihr ja bereits letzte Woche hier erfahren. Teilweise mag es ja stimmen und wer kann es uns verübeln? Wir müssen immer flexibel sein, x Praktika machen, manchmal auch in verschiedenen Ländern über mehrere Jahre. Partnerschaft? Wie? Als Fernbeziehung? Meist zu kompliziert und zum scheitern verurteilt. Ausserdem: Die meisten unserer Eltern sind geschieden, neu verheiratet, verbittert oder erneut geschieden worden. Uns wurde kaum beigebracht, dass es auch mal schlechte Zeiten geben kann, die man miteinander durchsteht. Nein. Eher das Gegenteil.

Die Wegwerfgesellschaft zieht sich durch alle Bereiche des Lebens. Und klar, sicher blieben viele früher auch aus Abhängigkeitsgründen zusammen. Aber ich glaube sehr, dass viele Partnerschaften daran zerbrechen, weil man nicht Konfliktfähig ist und sich wenig reflektiert, frei nach dem Motto: „Ach nö, viel zu anstrengend und Anstrengung ist scheisse! Und der andere hat eh immer Schuld. Ich hab doch nichts gemacht!“

Überhaupt: Auch wenn man einen Partner hat, mahnt die leise Stimme im Hinterkopf; „Naaaa, wer weiss, ob die / der XY vielleicht doch nicht die bessere Wahl wäre?“ „Als Single wäre ich viel glücklicher!“ „Der / die kann mich einfach nicht glücklich machen..weil…“

Ja, manche von uns  haben Angst, Angst vor Nähe, vor Bindung, vor zuviel Exklusivität. Es könnte ja das nächste, aufregendere Abenteuer ums Eck warten. Schliesslich hat man uns in der Kindheit eingetrichtert etwas ganz besonderes zu sein und zwar so besonders, dass wir unrealistische Erwartungen an unser gegenüber stellen. Es steht uns zu, verdammt nochmal…oder?  Andere wiederum haben genau das was sie wollen und nennen es „Idealpartnerschaft“ und glauben immer noch das wäre zu toppen. Schliesslich ist das Motto: Höher, schneller, weiter!

Um zum Schluss verbittert festzustellen: Man hat die Nachtigall aus der Hand gegeben für die Taube auf dem Dach!

Wer wir sind und wohin wir wollen

Um in der Hülle und Fülle des Überangebots nicht zu ertrinken, müsste man sich erforschen. Herausfinden wer man ist, was man will. Und zwar kritisch. Das Motto: „Du kannst alles schaffen!“gilt eben nicht für alle Bereiche des Lebens. Und ja, jeder Mensch ist was besonderes, das steht nicht zur Debatte. Jeder ist einzigartig und das ist auch gut so, nur sollte man nicht narzisstisch ans Werk gehen mit dem Glauben, die Welt hätte nur auf einen gewartet. Die Welt wartet auf niemanden…

Generation Y hat die Schnauze voll von euren Diagnosen

Generation Y

So bezeichnet man Menschen die zwischen 1980 und 1999 geboren wurde, ich gehöre dazu. Was vermehrt in letzter Zeit auffällt, wie viele ältere uns ihre „Diagnose“ aufs Auge drücken wollen. Von Generation „Beziehungsunfähig “ ist die Rede, dass wir so verdammt unglücklich sind, dass wir Erwartungen nicht erfüllen.

Wessen Erwartungen müssen wir denn erfüllen bitte? 

Wir werden nie so reich sein wie unsere Eltern, desweiteren sind wir auch die Generation „Praktikum“! Wir feiern ausserdem falsch, unter falschen Mottos zur falschen Musik.

Alle waren früher natürlich Revoluzzer

Viele jenseits der 40. oder knapp darunter fühlt sich berufen uns und der Welt ihre persönliche Diagnose aufs Auge zu drücken ob wir wollen oder nicht. Und sie alle wollen in den 70/80 iger Revoluzzer gewesen sein, wilde junge Punks oder Querdenker  die, die Welt verändert haben. Die Realität sieht leider anders aus und man kann sich die eigene Vergangenheit auch schön wild ausdenken um das eigene Versagen der nächsten Generation in die Schuhe schieben zu können um von sich abzulenken.

Wir seien zu wenig politisch engagiert, arbeitsscheu, würden ewig studieren, oder seien gleich faul, feiern sowieso nur auf Drogen, machen Urlaub auf Keta (nein, nicht die Insel) und überhaupt, warum zum Teufel wollen wir nicht so sein wie unsere Eltern?
Ja, warum nur? Wir wollen frei sein, ungebunden, immer flexibel im Wandel der Zeit agieren können. Weil die Welt dieses von uns verlangt. Weil Leben auch immer Veränderung heisst, seit Anbeginn  der Zeit.

 Wir haben erkannt, dass wir nicht so leben müssen wie Generationen von uns, sondern dass wir eine Wahl haben. Die Wahl so zu leben wie wir es für richtig halten und nicht die Erwartungen von irgendwem erfüllen müssen.

Frauen haben sich mehr emanzipiert, sind unabhängiger geworden und sehen nicht nur das Mutterglück als Erfüllung und einzige Aufgabe in ihrem Leben. Desweiteren sehen wir auch, dass es nicht nur ein Beziehungsmodell  für alle gibt um glücklich zu werden.

Wir sind nicht Beziehungsunfähig 

Trotzdem hämmert man auf uns ein, von allen Seiten: Beziehungsunfähig, egoistisch, selbstbezogen, unfähig „echte“ Liebe zu empfinden.

Wie echt oder beständig ist denn das gesellschaftlich anerkannten Beziehungsmodell „Ehe“ oder die monogame Beziehung? 

Schaut man sich so gewisse Studien an, gehen diese Ehen und Beziehungen recht schnell auseinander oder es wird munter fremd gegangen.

Ist das denn erstrebenswert? Lügen? Sich verbiegen? Andere verletzen nur um die Fassade aufrecht zu erhalten? 

Sorry, ich sehe das anders. Auch in meinem jetzigen Bekannten- und Freundeskreis und der ist nicht gerade klein, kenne ich nur 2. Paare die glücklich und länger als 10. Jahre zusammen sind ohne grösseres Drama. Wie sieht denn echte Liebe aus? Warum kann man nicht respektieren, dass sie für jeden anders aussieht und niemanden verurteilen nur weil er nicht so liebt wie wir es tun?

Ohne dass an gleich den Stempel „Beziehungsunfähig“ auf die Stirn geknallt bekommt?

Wir sind nicht faul 

Faul, wir? Ich kenne niemanden der faul auf dem Sofa liegt und gammelt, sorry! Wir reissen uns den hintern auf,  für das was wir wollen, sind engagiert, und engagieren uns ehrenamtlich.

Doch haben wir andere Prioritäten als die Generationen vor uns. Uns ist ein Haus und ein tolles Auto  nicht mehr ganz so wichtig wie unseren Eltern. Warum das ganze Leben verschulden, an einem Ort gefesselt sein und meist das ganze Leben für das Haus arbeiten, dass wir im Alter, wenn es dumm läuft verkaufen müssen um das Altersheim zu zahlen?

Wir geniessen mehr zu reisen, zu sein, unsere Zeit hier auf Erden nicht rund um die Uhr der Arbeit zu widmen sondern uns, unseren Hobbys, unseren liebsten unseren Familien.

Ausserdem..wie sollen wir uns ein Haus leisten, wenn wir nur noch begrenzte Jahresverträge  bekommen, nach jahrelangen Praktika?

Die Welt ist im Wandel

Diese Generationenkonflikte gab es schon zu Zeiten Sokrates und wahrscheinlich auch davor, also haltet euch doch einfach mal zurück mit euren bescheuerten Diagnosen und Feststellungen und doofen Erwartungen. Werte verändern sich…

Immer dieses „Mimimimimi früher war alles besser!“ gejaule und die ständigen Vergleiche führen doch zu nichts. Solltet ihr in euren Alter euch nicht in Gelassenheit üben und erkannt haben:

Man verurteilt nur etwas, weil man es nicht versteht?!

Sucht doch mal den Dialog anstatt mit erhobenem Zeigefinger Oberlehrer mässig zu schimpfen wie die Rohrspatzen. Wo ist denn eure reife des Alters von der immer alle reden? Akzeptiert doch einfach die Wahrheit:


Die Welt verändert sich, ständig. Das war so, das ist so und das wird immer so sein! 



Das ist die einzige Beständigkeit die wir haben. Der Wandel. Nichts wird so bleiben wie es ist und das ist gut so. Ob es euch nun passt in eurer kleinen Welt oder nicht.

✨Alles ist gut✨

Pic – Paula Deme

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Ja, ich bin alleine hier!

Da war sie wieder, diese leidige Frage, Freitagabend beim Apero einen Tag vor meinen Ferien: „Machst Du das denn öfters? So alleine weg fahren? Ist das nicht langweilig? Oder gefährlich?“

„Nein! Langweilig ist nur immer wieder diese Frage zu hören! Ja ich mache das öfters – Weil es GENIAL ist und ich abenteuerlustig bin! Und NEIN! Es ist nicht gefährlich!“  dachte ich so für mich, aber stattdessen erklärte ich der Dame kurz und bündig mit einem breiten lächeln im Gesicht: „Nein, das ist ganz und gar nicht langweilig, wenn man es mit sich selber aushält!“ drehte mich um und spazierte mit meinem Weinglas in der Hand davon. 

Als junger Mensch wollte ich nie alleine sein

Wenn junge Menschen mir diese Frage stellen, kann ich das noch einigermassen nach voll ziehen. Wenn man jünger ist, zumindest war das so bei mir vor 10. Jahren, möchte man umgeben sein von liebsten und am besten gar nichts alleine machen. Kam niemand mit ins Kino, dann ging man nicht ins Kino, sondern schaute sich absolut gelangweilt etwas im TV an. Was für eine Panik das war, wenn am Weekend niemand mit raus wollte, ich schmollte wie eine beleidigte Leberwurst vor mich hin.

Aber wenn erwachsene Menschen die gleiche Frage stellen, kann ich mich persönlich nur wundern. Wie viele sich immer noch abhängig machen von andern, wie viele von ihnen sich und ihre eigene Gesellschaft nicht ertragen. Und Langweile haben…dabei ist die Welt, das Universum und alles drin und drumherum so spannend und aufregend und es gibt so viel zu sehen, zu entdecken, zum lernen – Wie kann man da von langweile sprechen? Nun ja..

Zum Glück sind diese Zeiten vorbei

Wenn ich Lust habe auf eine Party zu gehen, mache ich mich parat und gehe, wenn niemand mit will- will niemand mit. Die Weekends in denen ich alleine weg war, waren meistens auch die besten. Man lernt neue Leute kennen, wenn man offen ist, ansonsten hat man seine Ruhe und kann tanzen, chillen oder sonst was machen…so lange man will! Gerade dieses Jahr auf der Fusion habe ich gemerkt, wie happy ich war ungebunden mich über das Gelände und auf dem Dancefloor bewegen zu können. Alleine oder gar Einsam war ich aber zu keinem Zeitpunkt. Auch wenn es mich ins Museum zieht, in dem ich gern Stundenlang verweile, dann mache ist das. Und noch so vieles mehr – ungebunden! Und ohne schlechtes Gewissen…

Die Crowd macht es aber auch aus!

Es kommt natürlich auch immer auf die Crowd darauf an, denn auf dem zweiten Festival waren wir viele..und es war trotzdem grandios! (Vermisse euch es bizzeli und freue mich auf die Wiedersehen in den nächsten Wochen u.a in Frankfurt und Hamburg <3 )Aber es waren auch Menschen die nicht gleich einen Nervenzusammenbruch erlitten, weil man nicht rund um die Uhr zusammen war. Danke, ihr wart super!

Die Gesellschaft suggeriert uns – Single = Einsam oder alleine

In etlichen Zeitschriften und Artikeln fällt mir immer wieder auf: Wer allein für sich steht, wird als bemitleidenswert, einsam und als alleine abgestempelt. Der braucht dann Freunde um sich herum die ihn aufbauen oder am besten einen Partner um sich ganz zu fühlen.  Warum eigentlich? Wir werden alleine geboren, wir sterben alleine, auch wenn uns jemand dann die Hand hält, in unserem innersten, auf die letzte Reise machen wir uns alleine. Warum sollten wir uns also alleine mit uns nicht wohl fühlen dürfen? Sicher sind Freunde was tolles, auch ich habe welche, stellt euch vor! Aber doch geniesse ich die Zeit in der ich alleine bin sehr.

Gerade bin ich in Bukarest

Seit Samstag bin ich alleine in Bukarest, ich habe mir hier ein kleines Apartment gemietet, habe die Stadt unsicher gemacht und das Nachtleben gerockt. Aber alleine war ich kaum…ganz im Gegenteil. Die Leute hier sind unglaublich offen und locker! Deswegen geniesse ich diesen ruhigen Tag heute umso mehr.Denn ich habe auch endlich Zeit gefunden einen neuen Artikel zu schreiben. Und da es draussen so scheusslich ist, bleibe ich den ganzen Tag, bis zum Umzug ins Hotel, im Bett. Denn für mich bedeutet Urlaub auch: Erholung und mal nix tun.

Wäre ich mit einer Freundin hier..ich weiss nicht ob sie das mitmachen würde. Oft habe ich es bereits erlebt, dass Menschen immer eine gewisse Anspruchshaltung entwickeln wenn man zusammen verreist. Und nicht nur bei mir persönlich, auch bei Pärchen. Sie will am Strand liegen – aber bitte nicht alleine. Er möchte durch die Stadt ziehen- aber bitte auch nicht alleine. Konflikte vorprogrammiert.  Ich kenne so einige Menschen die als Paar in den Urlaub sind und als Single zurück kamen. Und warum? Weil keiner bereit war mal einen Tag alleine los zu ziehen oder Kompromisse einzugehen. Aber ja, auch ich bekomme heute Abend Gesellschaft und freue mich darauf, evtl. auch, weil es nur ein paar Tage sind und ich danach wieder alleine hier bin 😉

Kompromisse & Ich? Wir sind keine Freunde

Und weil mir das sehr deutlich bewusst ist, und weil ich auch weiss, dass man Kompromisse eingehen muss, wenn man unter Menschen ist, entscheide ich mich meist für mich und gegen andere. Nicht weil ich die anderen nicht mag, sondern weil ich eben mein Ding durchziehen möchte.Und ich nicht darauf warte, dass sich jemand meiner erbarmt und mitkommt oder mir das Händchen hält. Wahrscheinlich tendiere ich auch eher zur Einzelgängerin und mein sturer Kopf unterstützt das natürlich umso mehr!

Deswegen verstehe ich die andere Seite nicht

Vor was hat man denn Angst, wenn man alleine los zieht? Ich kenne einige, die waren z.B. noch nie alleine im Kino! Ich meine, was quatscht man auch so zu zweit, während man sich einen Film ansieht? Eben…

Warum mal nicht alleine mit sich in den Urlaub fahren und schauen was passiert? Seinem eigenen Rhythmus folgen, lesen, shoppen oder mal gar nichts machen ohne schlechtes Gewissen? Alleine im Restaurant sitzen findet ihr doof?  Glaubt mir, ich war schon ein paar mal alleine abends im Restaurant und in den Gesprächen von einigen Damen, Herren oder Pärchen wäre niemand von uns gern verwickelt worden. Gepriesen sei die Ruhe beim Essen, wenn man allein speist! Und ausserdem: Warum verwöhnt man sich nicht so, wie man einen Partner verwöhnen würde?

Liebe fängt mit Selbstliebe an!

Sich ins Spa einladen zu einer Massage, davor ein Glas Champagner, anschliessend fein essen und nach Hause gehen zu einem Schlafzimmer voller Kerzen? Klingt verlockend? Warum warten dann einige auf einen  Menschen oder Partner um das in die Realität umzusetzen? Verwöhnt euch selbst! Gönnt euch all das, was ihr von einem anderen Menschen erwarten würdet, dass er für euch tut. Übernehmt Verantwortung für euch selbst, erfüllt euch selber eure Wünsche statt auf einen Menschen zu warten der mitgeht oder euch jeden Wunsch von den Augen abliest. Seid selbst dieser Mensch, der euch glücklich macht – no matter what. Denn wenn ihr das nicht könnt, wie soll euch dann ein anderer glücklich machen? Und sicher, am Anfang ist es ein wenig beängstigend, sich mit sich selber auseinander zu setzen, sich kennenzulernen ohne Ablenkung von aussen durch andere, aber es lohnt sich!

Eine Gute Zeit & bis bald,

 

Paula

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