2. Jahre „Was man so nicht sagen darf“!

Die Sommerpause ist fast vorbei, doch vorher feiere ich noch meinen Blog Geburtstag! Zwei Jahre ist es nun her, um genau zu sein am 27. August 2015, schrieb ich den ersten Artikel. In den zwei Jahren hat sich eine Menge getan, der Blog, der Anfangs ein Gegenpunkt zum Nanny Anny Blog werden sollte, hat sich entwickelt und wie!

In erster Linie, danke ich euch, lieben Lesern für die unglaublich bereichernde Zeit. <3 Es gab einen regen Austausch, gute Diskussionen aber auch Drohungen und Hass. Das ist ok, mir ist bewusst, dass ich mit meiner Meinung die Gemüter erhitze, polarisiere. Meistens habe ich das negative weg geschmunzelt, anderes konntet ihr hier oder auf meiner Facebookseite mitverfolgen. Auch möchte ich danke sagen, für die tollen Begegnungen die durch den Blog entstanden sind.

Der Fokus dieses Jahr

Dieses Jahr stand im Fokus, die Geschichte mit meinen Eltern, ob es hier im Blog war, oder beim WDR, beim Beobachter und bald ist das Interview auch bei Robin Rehman, SOS Sick of silence zu hören. Ich habe sehr viele Menschen kennengelernt die selber betroffen sind, auf beiden Seiten und werde mich in Zukunft verstärkt für Kinder stark machen, die ähnliches durchleben müssen. Wie das genau aussehen wird, werdet ihr hier in den nächsten Wochen erfahren. Ich möchte diesen Blog allerdings nicht total um meine verkorkste Kindheit drehen lassen, denn ich bin mehr als das.

„Verdienst du eigentlich Geld mit deinen Hobbys“?

Auch vermehrt wurde gefragt die letzen zwei Jahre: „Verdienst du Geld mit den Blogs?“ was ich dann gern, im Gegenzug zu fragen pflege: „Verdienst du Geld mit deinen Hobbys? Oder deinem Sport? Nein? – Wozu machst du es dann überhaupt?

Als ich anfing zu schreiben war der Gedanke dahinter, mir Luft zu machen, aber auch eine regelmässigkeit in meine Schreiberei zu bringen. (Und ja, auch zu sehen, was die Leute anspricht, sie zum nachdenken zu bewegen, Diskussionen entstehen zu lassen usw.) Denn mal kam was, dann kam monatelang nichts. Glaube die längste Schreibblockade hatte ich, bis vor drei Jahren. Sie ging etwas über ein Jahr, oder gar noch länger. Damals wollte ich ja nach Berlin ziehen, weil ich mir davon mehr inspiration erhoffte. Nun ja, wie wir alle wissen, lebe ich immer noch in Zürich. Zu der Zeit trat ein Mensch in mein Leben, der alles veränderte, wenn auch nicht alles zum guten. Doch ich wäre nicht ich, wenn ich nicht das beste daraus gemacht hätte. Und ja, mittlerweile habe ich drei kleine Social Media Projekte, zwei in Zürich und eins in Berlin, dass ich betreue UND Geld dafür bekomme. Nicht schlecht, oder?

Über Rechtschreibfehler

Ja, es gibt sie, hier auf meinem Blog. Ja, ich weiss das. Und wisst ihr was? Ich werde mir nun von dem Geld, dass ich mit dem Blog verdiene, einen Lektor leisten, damit das in Zukunft nicht mehr vorkommt. Easy, oder? Mal sehen, an was sich dann die Leute aufhängen werden, wenn dieser Punkt nicht mehr da ist. Denn ich werde mich weiterhin positionieren und meine Meinung zu bestimmten Dingen kundtun, ob es allen da draussen passt, oder eben nicht.  Bis jetzt wurde das Thema zumindest immer verstanden und es gab keine Missverständnisse aufgrund meiner kleinen Rechtschreibfehler oder einem falsch gesetzten Komma. Just saying 😉 Ps. Ich spreche vier Sprachen. Arbeite an der fünften. Die meisten die „gemotzt“ haben, können gerade so ihre eigene und holpriges englisch. *Slowclaphere!

 

Was bringt die Zukunft?

Ob es den Youtube Channel nun geben wird oder nicht, darüber bin ich mir immer noch nicht so im klaren. Wünschenswert wäre es schon, doch fehlt gerade auch die Zeit dazu. Ich überlege nämlich meine Skills hier im Netz zu verbessern durch eine Fortbildung. SEO & Co sind für mich nämlich immer noch ein böhmisches Dorf. Und ich würde gern Licht ins dunkle bringen. Da der Tag aber auch hier nur 24 Stunden hat, muss ich Prioritäten setzen, denn es gibt ja noch den anderen Blog, der auch eine gewisse Pflege braucht und ich habe noch ein Privatleben, zusätzlich zu meiner 100% Tätigkeit.

Auch habe ich für mich Barcamps entdeckt, die ich gern besuchen würde. Mehr Privatleben..hätte ich dann auch noch gern, so ein wenig. =) Ich distanziere mich aber weiterhin von Gewinnspielen und Co. Die Leute sollen auf den Blog kommen, weil sie das Thema interessiert, nicht weil es etwas gratis zum abstauben gibt. Wenn ich mich bei den Blogger Kollegen umsehe, bringt das nur bedingt einen Mehrwert, auf Dauer.

Des weiteren bleibe ich aber weiterhin unverschämt, in der falschen Tonlage, offen, direkt und politisch unkorrekt. Einfach ich. Wenn ich dadurch ein paar Leser verliere, ist das ok. Es kommen andere. Ich schreibe den Blog nicht um es jedem Recht zu machen, denn das ist unmöglich. Die, die damit zurecht kommen, bleiben. Mich beeindruckt das wenig, wenn mir Leute nicht mehr folgen und meinen mir das mitteilen zu müssen, auch in Form von Beleidigungen – ich schreibe den Blog in erster Linie für mich. Wenn es die Leute interessiert, fein. Wenn nicht, dreht sich meine Welt auch weiter, alles easy. <3

 

Lasst es euch gut gehen & bis bald!

 

 

Paula

8 Gedanken zu „2. Jahre „Was man so nicht sagen darf“!“

  1. Glückwunsch zum Bloggeburtstag und deiner unglaublichen Energie!
    Ich finde, du brauchst keinen Lektor! Ein paar Tipp- oder gar Schreibfehler finde ich sympathisch und machen den Beitag authentisch.
    alles Liebe

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